Archiv für Kategorie Altstadtbrief 2004
Eine unendliche Geschichte
von Nikolaus Immler unter Altstadtbrief 2004 am 5. Dezember 2004
Immer wieder werde ich von alten Kemptenern gefragt, was es mit meinem Rechtsstreit gegen die Stadt Kempten auf sich hat. Es ist schwierig, die Sachverhalte dieser unendlichen Geschichte mit wenigen Sätzen zu schildern. weiterlesen »
Informationen der Diakonie Kempten
von Wolfgang Grieshammer unter Altstadtbrief 2004 am 5. Dezember 2004
Wenn wir uns als Diakonie im Altstadtbrief zu Wort melden dürfen, dann stellen wir gerne die enge Verbundenheit mit den Altstadtfreunden heraus. Im Jahr 2004 zeigte sich diese augenfällig im Altstadtfest. Dass das Fest, zusammen mit dem Kindertag, eine Werbung für die Altstadt ist, darüber sind wir uns wohl einig. weiterlesen »
Wie aus Waschbetonplatten ein Bouleplatz wurde
von Bernhard Kunze unter Altstadtbrief 2004 am 4. Dezember 2004
Eine ganz persönliche Geschichte
Kennen Sie den Boule-Platz am St.-Mang-Platz? Er ist Beispiel dafür, wie durch gegenseitige Mithilfe und Eigeninitiative eine Idee Wirklichkeit werden kann.
Alles begann im Frühjahr 2003. Nachdem dank des Engagements von Helga Greier und Hans Meuter der Kirchenvorstand und die Stadt Kempten ihre Zustimmung für einen Bouleplatz auf dem St.-Mang-Platz gaben, konnte es Mitte April 2003 losgehen.
Die St.-Mang-Kirche sucht Stifterinnen und Stifter
von Hans Gerhard Maser unter Altstadtbrief 2004 am 3. Dezember 2004

Foto: Jörg Schollenbruch
Die Westfassade der St.-Mangkirche, der Turm und seine Uhr sind in den letzten Wochen wieder ansehnlich geworden. Denn ein neuer Putz schützt das Mauerwerk für die nächsten Jahrzehnte.
Unsere Kirche ist vielen Kemptnern lieb- und der Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes auch teuer. Denn immer gibt es an dem schönen, großen Wahrzeichen der Altstadt etwas zu richten oder Schäden vorzubeugen. Und dankbar spüren wir, wie viele Kemptner an dieser Kirche hängen. Denn immer wieder erhalten wir Spenden, um dieses Gotteshaus zu erhalten.
Was aber wird mit unserer Kirche in 30 oder 40 Jahren sein? Darüber machen wir uns jetzt schon Gedanken, denn vermutlich werden in einigen Jahrzehnten die Geldbeutel der Kirche, der Stadt, des Bezirks oder des Landes nicht mehr so voll sein wie in den vergangenen Jahrzehnten. Und damit gibt es wenig oder gar keine Zuschüsse zum Erhalt der Kirche. Und allein wird die Gemeinde die Ausgaben schwer verkraften. Also müssen wir jetzt schon vorsorgen.
Wir tun dies durch die Gründung einer St. – Mang – Stiftung. Wir suchen dazu Kemptener, die Stiftungsgründer werden wollen. So sammeln wir Geld an für die Zukunft nach dem Sprichwort: Spare in der Zeit, dann hat die St.-Mang-Gemeinde später weniger Not. Wenn wir 50.000 Euro zusammen haben, kann die Stiftung, deren Satzung schon genehmigt ist, offiziell vom Kultusministerium eröffnet werden. Dann dürfen wir nur etwas vom Ertrag zum Erhalt der Kirche ausgeben, das Grundkapital bleibt unangetastet.
Wir haben sogar schon ein Stiftungskonto: Nr. 5 57 43 bei der Allgäuer Volksbank (BLZ 733 900 00). Übrigens sind Spenden an Stiftungen steuerlich sehr lukrativ.
Von Hans Gerhard Maser, Dekan
Mittelalterliches Handwerk auf der Burghalde
von Rudolf Müller-Tolk unter historische Gebäude & Denkmäler, Geschichte & Geschichten, Altstadtbrief 2004 am 2. Dezember 2004
Ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Burghalde wird eingeläutet: Im Dezember wird das Allgäuer Burgenmuseum den ersten seiner zwei Räume auf der Burghalde eröffnen und dem Publikum zugänglich machen. weiterlesen »