Archiv für Kategorie Altstadtbrief 2010

Die Iller in Kempten

Ein Schwerpunkt der Arbeit der Altstadtfreunde – Teil 1

Blick von der Rosenau Richtung Norden gen Altstadt auf den Iller-Radwanderweg Ulm-Oberstdorf und die "unsichtbare" Burg auf der Burghalde. Foto: Stephan Schmidt

Blick von der Rosenau Richtung Norden gen Altstadt auf den Iller-Radwanderweg Ulm-Oberstdorf und die "unsichtbare" Burg auf der Burghalde. Foto: Stephan Schmidt

Gewässerkundliche Daten

Die Iller durchfließt die Stadt Kempten auf einer Länge von ca. 13 km. Ihr Abflussverhalten ist geprägt durch das 955 km² große Einzugsgebiet mit z. T. alpinem Charakter. Die Staulage der Alpen ist Ursache für intensive Niederschläge mit großen Hochwasserabflüssen.Die Illerabflüsse schwanken stark zwischen Niedrigwasser (NQ = 4cbm/s) und Hochwasser ( HQ am 23.08.2005 = 884 cbm/s). Während der mittlere Wasserstand am Pegel Kempten 146 cm (MW) beträgt, ist der Wasserspiegel bei dem vorgenannten höchsten Hochwasser um zirka 5 Meter bis auf 642 cm ( HHW ) angestiegen (1). weiterlesen »

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Erste Bewohner: Neues Leben an der Iller beginnt

Mit ersten Einzügen steigt auch Immobilien-Nachfrage

Wird nach der Eröffnungsfeier im Oktober derzeit bezogen: Das denkmalgeschützte Haus B der ehemaligen Spinnerei und Weberei. Der Ausbau des Haus C rechts soll im Frühjahr forciert werden.

Wird nach der Eröffnungsfeier im Oktober derzeit bezogen: Das denkmalgeschützte Haus B der ehemaligen Spinnerei und Weberei. Der Ausbau des Haus C rechts soll im Frühjahr forciert werden.

An der Börse würde man wohl von einem Turnaround sprechen: Seit der Einweihungsfeier im Oktober und den beeindruckenden Vermietungserfolgen im ersten Bauabschnitt der Rosenau ist klar, dass hier inzwischen Erfolgsgeschichte geschrieben wird. Wie im letzten Altstadtbrief bereits angekündigt, konnten die interessierten Bürger beobachten, wie im ersten Bauabschnitt aus dem alten Fabrikgebäude ein Wohnhaus mit ganz besonderem Flair wurde. Selbst die Keller versprühen einen unwiderstehlichen Charme. Drei Wochen nach Vermietungsbeginn war bereits weit über die Hälfte der 27 Wohnungen vermietet. Die ersten Bewohner sind eingezogen, und zum Jahreswechsel wird der größte Teil bewohnt sein. weiterlesen »

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Neue Leiterin beim City-Management

Quartiersmanagement für das Mühlbachquartier

Blickfang: Das Mühlrad am Anfang der Gerberstraße erinnert einerseits an die Geschichte, andererseits lädt es zum Flanieren im neuen Mühlbachquartier ein.

Blickfang: Das Mühlrad am Anfang der Gerberstraße erinnert einerseits an die Geschichte, andererseits lädt es zum Flanieren im neuen Mühlbachquartier ein.

Die Veranstaltungen des City-Management Kempten haben sich in den letzten Jahren fest im Kemptener Veranstaltungskalender etabliert. Das Stadtfest, der Tag der Musik, die Autoausstellung, der Familientag und das MitternachtsShopping locken jedes Jahr tausende Besucher in die Allgäu-Metropole Kempten.

Seit August 2010 ist Annett Lukas als neue Geschäftsstellenleiterin des City-Management Kempten e. V. für die Durchführung dieser Veranstaltungen verantwortlich. Die gebürtige Karlsruherin sammelte Erfahrungen beim Stadtmarketing in Karlsruhe, bevor sie beim Organisationskomitee der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin arbeitete. Als begeisterte Sportlerin ist sie vom Allgäu und ihrer neuen Wirkungsstätte angetan: „Kempten hat unheimlich viel zu bieten“, sagt die 29-jährige Diplom-Sportökonomin. „Die Stadt hat sehr viel Charme. Man kann in der Innenstadt toll shoppen gehen, die vielen kulturellen Angebote nutzen oder die wunderschöne Umgebung genießen! Es ist ein Privileg, hier arbeiten zu dürfen.“ weiterlesen »

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Das TiK: Mehr Kultur, mehr Altstadt

Das innovative Konzept geht in die vierte Spielzeit

Foto: Lioba Schöneck

Foto: Lioba Schöneck

Das THEATERINKEMPTEN (TIK) ist eines der schönsten und ältesten Theater Bayerns und wurde im Jahr 2007 dank der Initiative der Kemptener Bürgerschaft aufwändig saniert und erweitert. Ursprünglich wurde das im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte Gebäude als Salzstadel genutzt, diente aber schon früh als Aufführungsort für Wanderbühnen und „Commediantes“. Erst 1827 wurde es von Franz Sales Lochbihler zu einem „richtigen“ Theater umgebaut und zu einer besonders schönen Kulturstätte erhoben. Er als Initiator und quasi „erster Intendant“ des Stadttheaters war es auch, der den Tanz der Musen um den Gott Apoll auf dem so genannten „Lochbihler-Vorhang“ schuf, welcher heute wieder im neuen Glanz des Großen Hauses erstrahlt. weiterlesen »

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“Haus der Buchkultur” Im Beginenhaus!?

Nutzungskonzept im Wandel – eine Jahresbilanz

Im Jahr 2010 gelangen innere und äußere Veränderungen für das Projekt „Beginenhaus“. Die Bilanz nach fünf Jahren intensiver Arbeit in den beiden mittelalterlichen Häusern kann sich sehen lassen: Einbauten und Verkleidungen aus jüngerer Zeit wurden entfernt, weitere Teile der wertvollen historischen Ausstattung freigelegt und auch die Dokumentation des jahrhundertealten Bestandes wurde fortgeführt. Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten wurden diskutiert, nachdem sich die bisherige Planung als nicht tragfähig erwiesen hatte. weiterlesen »

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