Nach stotterndem Start: Seit Juli wird mit neuem Hauptinvestor
und neuen Genehmigungen wieder gebaut.
Sehr geehrte Altstadtfreunde, sehr geehrte Leser des Altstadtbriefes. Nach Ihrem freundlichen Empfang auf Ihrer Jahresversammlung 2008 möchte ich hier gern an meine dort an Sie gerichteten Worte anknüpfen. Sie erhielten im Februar auf die sehr nachdrücklichen Fragen Ihres Vorsitzenden Hansjürg Hensler Auskunft über Fehler beim Start des Projektes und Hintergründe zum bisherigen, letztlich doch immer zielführenden Verlauf.
Schließlich wurden die kommenden Schritte und der dazugehörige Zeitlauf skizziert. So wurde der Beitritt eines großen Unternehmens als Hauptinvestor angekündigt, das nach Erteilung einer neu erforderlich gewordenen wasserrechtlichen Genehmigung an die Öffentlichkeit treten würde, um sein Engagement zu erklären.
Im Juli schließlich war es soweit, und die Pfersee Kolbermoor, Tochtergesellschaft des Wisser-Konzerns in Frankfurt, gab ihr Engagement öffentlich bekannt. Seit Juli wird, wie auf der Jahresversammlung angekündigt, wieder gebaut.
In einem aufwändigen Verfahren wurden sämtliche Geschossdecken des Gebäudes B entfernt und wieder erneuert. Die endgültigen Fensterausschnitte wurden geschaffen. Jetzt kann der Ausbau beginnen. Die in den 60er Jahren nachträglich geschaffene massive Verbindung zwischen den beiden Industriegebäuden an der Iller ist nun ebenfalls entfernt worden um Raum für das dem neuen Zweck angepasste, lichte Treppenhaus zu schaffen. Im Außenbereich wurden noch einmal umfangreiche Kanalverlegungen ausgeführt. Mit dem Bau der beiden Musterhäuser an der Iller wurde begonnen und parallel dazu erfolgt jetzt der Bau der Hochwasserschutzmauer.
Inzwischen haben weitere Verkäufe stattgefunden, womit das Haus B nun bis auf die letzte Wohnung verkauft ist. Wir freuen uns über das ungebrochne Interesse und die neu erwachte Nachfrage zur Rosenau. Vereinzelte Vorurteile zur Lage, die früher herrliche Gartenvillen und Sommersitze beherbergte, sind verstummt.
Die Kemptener Bürger werden von nun an mehr von den Aktivitäten auch außen zu sehen bekommen und können sich täglich von den Fortschritten überzeugen. Sie sind herzlich eingeladen.